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Gemacht für die Straße

Integral Helm

Die Autobahn ist Dein Revier und die Landstraße Deine Heimat? Dann kommst Du um einen Integralhelm nicht herum. Nicht umsonst nennt man den Integralhelm auch Straßenhelm. Mit einigen Modellen kannst Du Deine Runden auf der Rennstrecke drehen. Es gibt verschiedene Versionen des Integralhelms. Je nachdem wie Deine Fahrgewohnheiten sind und wo Du größtenteils fährst, solltest Du Dich für das entsprechende Modell entscheiden. Hier findest Du einige Tipps, die Dir die Entscheidung leichter machen.

Integral

Tourenhelm

Für den Tourenhelm solltest Du Dich, wie sein Name schon verrät, entscheiden wenn Du viele und lange Motorradtouren fährst. Bei Fahrten auf der Landstraße oder auf Gebirgspässen ist er Dein perfekter Begleiter. Was ihn auszeichnet ist eine Sonnenblende, meistens ein Ratschenverschluss, eine Visierposition, die für eine aufrechte Sitzposition ausgelegt ist und eine Belüftung, die auch bei geringeren Geschwindigkeiten gut funktioniert. Du solltest darauf achten, dass Dein neuer Helm mit einer Sonnenblende ausgestattet ist. Das ist vor allem wichtig, wenn Du lange Touren unternimmst, die im Morgengrauen beginnen oder in der Dämmerung enden.

Stell Dir vor Du hast ein schwarzes Visier gegen die Blendung montiert und fährst mittags los. Bis abends ist alles gut, aber dann kommst Du in die Dämmerung und fährst praktisch blind. Du musst das Visier öffnen, damit Du überhaupt etwas siehst. Das ist verdammt unangenehm. Jetzt stell Dir die gleiche Situation vor, nur mit Sonnenblende. Du fährst mittags los, gegen Nachmittag fährst Du gegen die tiefstehende Sonne, die Dich blendet. Ein Griff an den Hebel der Sonnenblende, die Blendung ist weg. Abends in der Dämmerung klappst Du die Blende wieder hoch und fährst mit klarer Sicht nach Hause.

Integral

Sporthelm

Einen Sporthelm solltest Du Dir kaufen, wenn Du hauptsächlich in liegender Sitzpostion fährst. Bei Sporthelmen ist der Visierausschnitt höher, so dass Du auch in sportlicher Haltung den Überblick über die Straße behältst. Beachte, dass diese Helme oft etwas lauter sind als Tourenhelme.

Die Aerodynamik ist so ausgelegt, dass Dein Helm auch bei höheren Geschwindigkeiten gut im Wind liegt. Außerdem hast Du beim Sporthelm normalerweise keine Sonnenblende. Wenn Du nicht geblendet werden willst, musst Du ein schwarzes oder verspiegeltes Visier montieren. Normalerweise ist bei Sporthelmen ein Doppel-D-Verschluss montiert. Die Lüftung ist auf schnelles Fahren ausgelegt.

Integral

Racinghelm

Racinghelme sind dem Sporthelm sehr ähnlich. Kurz gesagt ist ein Racing Helm ein Sporthelm der keine Kompromisse eingeht. Er ist nicht für die Straße gebaut, sondern für die Rennstrecke. Komfort spielt bei einem Rennstreckenhelm keine Rolle. Hier zählt nur Sicherheit, Funktionalität und Aerodynamik. Deshalb solltest Du Dir vor dem Kauf gut überlegen ob ein Racing Helm für Dich Sinn macht oder ein „normaler“ Sporthelm doch besser geeignet ist.

Der Sitz eines reinen Racinghelms ist sehr eng und das Helmpolster härter als bei normalen Helmen. Außerdem ist der Visierausschnitt noch weiter nach oben verschoben, da Du auf der Rennstrecke nur liegend unterwegs bist. Ein Helm mit normaler Visierposition würde die Sicht beeinträchtigen. Bei einigen Modellen ist das Visier mit einer Vorrichtung für Tear-Off Abreissfolien ausgestattet. So hast Du immer ein sauberes Visier, da Du die dreckige Folie einfach abreißen kannst. Es gibt Rennstrecken-Helme bei denen Du die Lüftung nicht verstellen kannst. Die Luftöffnungen sind hier permanent geöffnet. Die Aerodynamik ist auf Geschwindigkeiten weit über 200 km/h ausgelegt. Ein Spoiler sorgt dafür, dass es Dir den Kopf nicht nach oben oder unten reißt. Aerodynamik geht im Rennsport klar vor Geräuschentwicklung. Erwarte hier also keinen leisen Helm. Als Verschluss kommt immer ein Doppel-D-Verschluss zum Einsatz. Im Rennsport sind keine andere Verschlüsse zugelassen.

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